Hornrabe

Hornrabe

Er wird auch gerne Kaffernhornrabe genannt und ist der größte afrikanische Nashornvogel. Der Hornrabe ist verwandt mit dem Nördlichen Hornvogel oder dem Sudanhornraben. Die Ähnlichkeit zu diesen beiden Vogelarten ist sehr stark, so dass der Hornrabe oftmals mit diesen verwechselt werden kann.

Aussehen

Er wird auch gerne Kaffernhornrabe genannt und ist der größte afrikanische Nashornvogel. Der Hornrabe ist verwandt mit dem Nördlichen Hornvogel oder dem Sudanhornraben. Die Ähnlichkeit zu diesen beiden Vogelarten ist sehr stark, so dass der Hornrabe oftmals mit diesen verwechselt werden kann.

Der Hornrabe ist ein lokal verbreiteter Standvogel. Sein Lebensraum erstreckt sich von Kenia bis in das östliche Südafrika. Ein ausgewachsener Hornrabe kann bis zu 105 cm Körperlänge erreichen, eine Flügelspanne bis zu 185 cm und kann ein Gewicht bis zu 4 kg entwickeln. Sein gesamtes Gefieder ist durch eine tief schwarze Farbe geprägt. Doch während seines Fluges sind die weißen Handschwingen gut zu erkennen. Der Hornrabe besitzt an seinem Kopf und seinem Hals eine ungefiederte Haut, die bei dem Männchen leuchtend rot erscheint und beim Weibchen rot oder blau sein kann. Auf seinem Schnabel befindet sich ein großes, vorn geschlossenes Horn.

Lebensweise

Der Hornrabe lebt nicht wie seine Artgenossen auf den Bäumen. Er wandert paarweise oder in kleinen Familien über den Erdboden. Er ist aber durchaus in der Lage, bei Gefahr, hohe Bäume zu erfliegen und kann Großkatzen und Greifvögel erfolgreich vertreiben. Für seinen Lebensraum bevorzugt er offenes Gelände und lichte Wälder und hält sich gerne in feuchten Grasebenen auf.

Ernährung

Seine Nahrung besteht aus kleinen Wirbeltieren, Insekten, Spinnen, Skorpionen, kleinen Schildkröten und Echsen sowie geringe Mengen von Früchten und Samen. Auch Aas verschmäht er dabei auch nicht.
Die Paarungszeit beginnt mit der Regenzeit. Dann beginnt der Hornrabe sich ruffreudig, in Rhythmen tiefer grunzender Töne, zu äußern. Das Weibchen legt in der Regel innerhalb eines Monates zwei Eier. Die Jungtiere werden dann etwa neun Monate lang gefüttert. Erst nach drei Jahren sind sie geschlechtsreif und bleiben solange bei ihren Eltern.

 

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